Das Fahrrad (Kurzgeschichte)

Manchmal, nur manchmal, vergaß sie, ins Bett zu gehen. Das bemerkte sie erst, wenn ihr klar wurde, dass sie den Vogelkäfig nicht zugedeckt hatte, denn das tat sie immer vor dem Zubettgehen. Seit vielen Jahren, denn Manki war schon Manki Nummer sieben.“

Erschienen in: SIEBEN. Das lange Tal der Kurzgeschichten (2023)
Anthologie zum Mölltaler Geschichtenfestival 2022


Das Dorf (Kurzgeschichte)

„Andris war ein schüchternes Kind, hatte die anderen anfangs aus der Ferne beobachtet.
Du hast’s!
Er hatte gewusst, was sie spielten, aber nicht, wie es bei ihnen hieß. Also hatte er ihnen zugehört, es Hats genannt. Sie hatten gelacht. Inzwischen nannten sie es selbst Hats.“

Erschienen in: &Radieschen Ausgabe 64 (2022)


Der Tag der Schnecke (Kurzgeschichte)

„Mein Körper, der nicht mehr unter der Kontrolle meines Geistes zu sein scheint, setzt sich in Bewegung. Wie C3PO stelze ich in die Küche. Die Hoffnung bleibt, dass ich halluziniere. Vorsichtig linse ich hinter dem Türrahmen um die Ecke. Nope. Da sitzt weiterhin eine eins-achtzig große Schnecke und glotzt seelenruhig eine Tierdoku auf meinem Uralt-Röhrenfernseher.“

Erschienen in: Johnny X. Literaturzeitschrift der Goethe-Universität Frankfurt (2020)

Zum Nachhören: „Der Tag der Schnecke“ als Thema im Podcast von Radio Dauerwelle


Von Männern und Nonnen (Kurzgeschichte)

„Ich war nicht immer so. Wann das alles anfing? Genau weiß ich es nicht.“

Erschienen in: Zugetextet.com. Feuilleton für Poesie-Sprache-Streit-Kultur 5 (2018)


Im Schatten der Zypressen (Kriminalroman)

Alte Meister, junge Diebe –
Ein rasanter Krimi im Kunstmilieu vor malerischer Kulisse

Im verträumten Friaul-Städtchen Cormòns wird Alexandra Hüttenstätter entführt. Im Tausch für ihre Freiheit fordern die Kidnapper ihren ehemaligen Geliebten, den Kunstdieb Angelo, als Geisel. Doch Alexandra gelingt es, sich zu befreien – und sich an die Fersen ihrer Peiniger zu heften. Gemeinsam mit Kommissar Medeot und Angelo begibt sich Alexandra tief in die Schattenwelt der norditalienischen Kunstszene – und auf die Jagd nach einem legendenumwobenen Phantom.

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Tod und Amore (Kriminalroman)

Tod und Amore ist das rasante Debüt von Süssenbacher – und irgendwie die logische Konsequenz aus allen ihren Faibles. (…) Ein vielschichtiges Debüt, das Lust macht auf auf eine Fortsetzung. Auf Italien sowieso.“ (Projekt Ingeborg)

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